Freitag, 5. Dezember 2014
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Tag 7 - 9, Kapstadt
Kapstadt
Kapstadt und die Umgebung sind wundervoll. In Kapstadt hatten wir uns ein Hop-on-hop-off Busticket gekauft, was wirklich toll war. Man konnte eine Führung durch Soweto mitmachen und die Weingebirge sehen und hat bei der Stadtrundfahrt viele Informationen über Kopfhörer erzählt bekommen sowie auch eine Stadtführung mitmachen können. Eine Sunset-Tour auf den Lions Head gab es auch mit dazu. Sehr gut organisiert, kann man wirklich empfehlen. Kapstadt hat uns sehr gut gefallen und in der Stadt ist alles fußläufig zu erreichen. Der Hafen, die Geschichte...
Kapstadt und die Umgebung sind wundervoll. In Kapstadt hatten wir uns ein Hop-on-hop-off Busticket gekauft, was wirklich toll war. Man konnte eine Führung durch Soweto mitmachen und die Weingebirge sehen und hat bei der Stadtrundfahrt viele Informationen über Kopfhörer erzählt bekommen sowie auch eine Stadtführung mitmachen können. Eine Sunset-Tour auf den Lions Head gab es auch mit dazu. Sehr gut organisiert, kann man wirklich empfehlen. Kapstadt hat uns sehr gut gefallen und in der Stadt ist alles fußläufig zu erreichen. Der Hafen, die Geschichte...
Greenmarket Square |
Grand Parade |
Long Street |
Ausblick vom Tafelberg |
Tierchen auf dem Tafelberg |
Kapstadt |
Waterfront |
Bo-Kaap |
Weinanbau |
Soweto |
Sonnenuntergang |
der Tafelberg |
Unsere Aussicht vom Hostel Ashanti Lodge Gardens |
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Tag 4 und 5 - Kruger National Park
12. - 13. November 2014
Wir fuhren früh los. Vorher mussten wir natürlich noch unsere Zelte zusammenklappen und einräumen. Bis wir am Phabeni Gate waren, war es wahrscheinlich 6.30 Uhr. Die Anmeldung verlief recht reibungslos. 18 € pro Tag kostet der Eintritt pro Person für 2 Tage. Drinnen angekommen, folgt man einfach den asphaltierten Straßen, an welchen an jeder Kreuzung die in diese Richtung liegenden Restcamps ausgeschildert sind. Wir trafen Zebras, Büffel, Antilopen, Warzenschweine, Giraffen, Nashörner und Affen. Und alle waren sie mit ihren Jungtieren unterwegs.
Zu Mittag aßen wir an einer umzäunten Picknick-Area. Süße und aber auch große Äffchen warteten dort im Gebüsch auf Essensreste, die aus den Mülltonnen gepickt wurden. Zum Glück sind über all "füttern verboten"- Schilder, sodass die Affen tatsächlich noch nicht so frech sind und sich noch nicht trauen, an die Tische zu kommen. Wir fuhren bis zum Fahrverbot um18 Uhr umher. Ganz zum Schluss trafen wir in der Dämmerung ein Auto, welches Löwen auf dem Hügel gespottet hatte. Wir ahnungslosen wären wahrscheinlich einfach dran vorbei gefahren, weil die Löwen schon wirklich sehr weit entfernt waren. Trotzdem konnten wir sie mit dem Fernglas ganz gut sehen und es sah sehr erhaben aus. Ein erdmännchenähnliches Tier haben wir auch noch gesehen! Erfolgreicher Tag.
Wir checkten ein im Lower Sabie Restcamp und buchten gleich noch die Nacht-Tour dazu (ca. 15 € pro Person). Die war leider nicht so spannend, 1,2 kleinere Katzen haben wir gesehen und ein Nildpferdpaar, welches sich wohl ein bisschen verlaufen hat. Zum Glück hatten wir ein paar gute Spotter mit dabei, die sogar die kleinsten Tiere entdeckt haben, sonst hätten wir noch weniger gesehen. Man konnte seine eigene Taschenlampe mitbringen und auf dem Wagen gab es 4 große Strahler, die wir benutzten. Unser Guide hatte sehr viel Kenntnis von den Tieren, was man aber wahrscheinlich auch erwarten kann.
Am nächsten Morgen quälten wir uns nicht zu früh aus dem Bett, was wahrscheinlich ein kleiner Fehler war, da insbesondere um die frühe Uhrzeit die großen Katzen eher unterwegs sind. Wir duschten, frühstückten in der Campingküche. Aber auch später haben wir noch auf der anderen Seite des Flusses vom Camp einen Leoparden im Baum entdeckt! Zwar nur mit Fernglas sichtbar und das auch nicht wirklich gut, aber immerhin! Seinen gepunkteten Schwanz haben wir gesehen :) Auf der Fahrt begegneten unser andere Autos, die uns direkt zu den Löwen schickten, die wunderbar sichtbar am Wegesrand lagen. Sehr beeindruckend!
Wir fuhren früh los. Vorher mussten wir natürlich noch unsere Zelte zusammenklappen und einräumen. Bis wir am Phabeni Gate waren, war es wahrscheinlich 6.30 Uhr. Die Anmeldung verlief recht reibungslos. 18 € pro Tag kostet der Eintritt pro Person für 2 Tage. Drinnen angekommen, folgt man einfach den asphaltierten Straßen, an welchen an jeder Kreuzung die in diese Richtung liegenden Restcamps ausgeschildert sind. Wir trafen Zebras, Büffel, Antilopen, Warzenschweine, Giraffen, Nashörner und Affen. Und alle waren sie mit ihren Jungtieren unterwegs.
Zu Mittag aßen wir an einer umzäunten Picknick-Area. Süße und aber auch große Äffchen warteten dort im Gebüsch auf Essensreste, die aus den Mülltonnen gepickt wurden. Zum Glück sind über all "füttern verboten"- Schilder, sodass die Affen tatsächlich noch nicht so frech sind und sich noch nicht trauen, an die Tische zu kommen. Wir fuhren bis zum Fahrverbot um18 Uhr umher. Ganz zum Schluss trafen wir in der Dämmerung ein Auto, welches Löwen auf dem Hügel gespottet hatte. Wir ahnungslosen wären wahrscheinlich einfach dran vorbei gefahren, weil die Löwen schon wirklich sehr weit entfernt waren. Trotzdem konnten wir sie mit dem Fernglas ganz gut sehen und es sah sehr erhaben aus. Ein erdmännchenähnliches Tier haben wir auch noch gesehen! Erfolgreicher Tag.
Wir checkten ein im Lower Sabie Restcamp und buchten gleich noch die Nacht-Tour dazu (ca. 15 € pro Person). Die war leider nicht so spannend, 1,2 kleinere Katzen haben wir gesehen und ein Nildpferdpaar, welches sich wohl ein bisschen verlaufen hat. Zum Glück hatten wir ein paar gute Spotter mit dabei, die sogar die kleinsten Tiere entdeckt haben, sonst hätten wir noch weniger gesehen. Man konnte seine eigene Taschenlampe mitbringen und auf dem Wagen gab es 4 große Strahler, die wir benutzten. Unser Guide hatte sehr viel Kenntnis von den Tieren, was man aber wahrscheinlich auch erwarten kann.
Nashörner im Kruger Nationalpark |
Zebras im Kruger Nationalpark |
Giraffen im Kruger Nationalpark |
Äffchen im Kruger Nationalpark |
Nilpferde im Kruger Nationalpark |
Elefanten im Kruger Nationalpark |
Unser Fahrgestell und unsere Unterkunft - Lanrover im Kruger Nationalpark |
Am nächsten Morgen quälten wir uns nicht zu früh aus dem Bett, was wahrscheinlich ein kleiner Fehler war, da insbesondere um die frühe Uhrzeit die großen Katzen eher unterwegs sind. Wir duschten, frühstückten in der Campingküche. Aber auch später haben wir noch auf der anderen Seite des Flusses vom Camp einen Leoparden im Baum entdeckt! Zwar nur mit Fernglas sichtbar und das auch nicht wirklich gut, aber immerhin! Seinen gepunkteten Schwanz haben wir gesehen :) Auf der Fahrt begegneten unser andere Autos, die uns direkt zu den Löwen schickten, die wunderbar sichtbar am Wegesrand lagen. Sehr beeindruckend!
Löwen im Kruger Nationalpark |
Tag 3 und 4 - Panorama Route
10. + 11. November 2014
Am Morgen wurden wir von einem Fahrer von Kwenda Safaris im Melville Manor Guesthouse abgeholt und zum "Landrover-Lager" gefahren. Dort wurde unser Mietwagen noch fertig gemacht, wir mussten einen Moment warten auf unser gutes Stück, den Landrover Defender (Mietgebühr 650€ für 5 volle Tage). Ich hatte für uns geplant, dass wir die komplette Panorama Route abfahren bis zum Abend, an dem wir auf dem Campingplatz Ya Mati (Moholoholo) übernachten würden (21€ für den Stellplatz). Bis wir jedoch loskamen, war es 11.45 Uhr. Unsere Motorhaube musste noch ausgetauscht werden, da die alte nicht richtig schloss und der Schlüssel für den Kofferraum musste gefunden werden, da dieser nicht mit der Zentralriegelung funktionierte... Die erste Tankfüllung war auch bald fällig und kostete 14000 ZAR. An den Tankstellen wird man immer von Tankwarts bedient und die Scheiben werden sauber gemacht oder auch Öl und Reifendruck gecheckt, wenn man möchte.
Wie auch immer haben wir natürlich nicht alle Aussichtspunkte am selben Tag besuchen können. Die Lookouts an der Panorama Route schließen zum Großteil um 17 Uhr, was ich nicht wusste. Lediglich zu einem haben wir es noch geschafft, da dort das Gittertor kaputt war und wir auch nach 17 Uhr hinlaufen konnten: Three Rondavels. Toller Ausblick, auch bei nicht ganz perfektem Wetter. Wir waren guter Dinge, dass wir die anderen Punkte am nächsten Tag besuchen würden. Es wurde schnell dunkel und Christian fuhr mit ca. 100km/h einem LKW auf der unbekannten Straße hinterher. Der bretterte da lang - es hätte keiner den Weg kreuzen dürfen! Der Campingplatz war abgelegen und recht dunkel, aber es war ein Pförtner da, der uns auch eine Glühbirne für den Stellplatz in die Hand drückte. Die sanitären Anlagen waren voller Viehzeugs, aber sonst sauber. Es war gemütlich.
Am nächsten Morgen bin ich auf dem Gelände rumspaziert. Es war ein sehr schöner Garten, leider wurden seit 4 Jahren am anliegenden Fluss keine Nilpferde mehr gesehen.
Um 9.30 Uhr waren wir im Moholoholo Rehabilitation Center. Der Besuch war sehr spannend und definitiv den Eintrittspreis wert (ca. 8 €). Wir haben eine Geparden gestreichelt, Geier gefüttert, Hyänen gesehen. Um ca. 12.30 h machten wir uns auf den Rückweg am Canyon entlang, um die anderen Lookouts zu besuchen. Es waren tolle Aussichtspunkte, die leider jedoch Eintritt kosteten, womit ich nicht gerechnet hatte. Wir haben jedoch keinen Besuch bereut. Lediglich am letzten Punkt, God's Window, mussten wir keinen Eintritt bezahlen, da kein Pförtner mehr im Häuschen saß, da der Aussichtspunkt bereits total vernebelt war...
Bourke's Luck Potholes (geöffnet bis 17 Uhr), ca. 10 €
Wir aßen bei Harrys Pancakes, da ich viel darüber gelesen hatte und wir zufällig vorbei fuhren. Es waren super leckere Pancakes, ein gemütlicher Laden, aber ein bisschen Wartezeit sollte man mitbringen, auch wenn es bei uns gar nicht voll war. Ganz günstig ist es natürlich auch nicht, ca. 5 € pro Pancake.
Im Ort Hazyview deckten wir uns mit Grillkohle, Bratwürsten und Kartoffelsalat ein und kauften Lebensmittel für die nächsten 2 Tage im Kruger Nationalpark ein. Am Campingplatz Gecko Backpackers waren wir wieder die einzigen Gäste. Wir grillten gemütlich im zur Verfügung gestellten Grillplatz und die Haushunde kamen uns besuchen. Das Hostel/die sanitären Anlagen an sich sind nicht so besonders schön, aber ausreichend. Wir schliefen gut :) 18 € für den Campingstellplatz.
Die Mautgebühr beträgt zwischen 15 und 70 ZAR an mehreren Mautstationen auf dem Weg zum Kruger Nationalpark. Ich hab gerne kaltes Bitter Lemon getrunken - soll auch die Malaria-Mücken fernhalten.
Am Morgen wurden wir von einem Fahrer von Kwenda Safaris im Melville Manor Guesthouse abgeholt und zum "Landrover-Lager" gefahren. Dort wurde unser Mietwagen noch fertig gemacht, wir mussten einen Moment warten auf unser gutes Stück, den Landrover Defender (Mietgebühr 650€ für 5 volle Tage). Ich hatte für uns geplant, dass wir die komplette Panorama Route abfahren bis zum Abend, an dem wir auf dem Campingplatz Ya Mati (Moholoholo) übernachten würden (21€ für den Stellplatz). Bis wir jedoch loskamen, war es 11.45 Uhr. Unsere Motorhaube musste noch ausgetauscht werden, da die alte nicht richtig schloss und der Schlüssel für den Kofferraum musste gefunden werden, da dieser nicht mit der Zentralriegelung funktionierte... Die erste Tankfüllung war auch bald fällig und kostete 14000 ZAR. An den Tankstellen wird man immer von Tankwarts bedient und die Scheiben werden sauber gemacht oder auch Öl und Reifendruck gecheckt, wenn man möchte.
Wie auch immer haben wir natürlich nicht alle Aussichtspunkte am selben Tag besuchen können. Die Lookouts an der Panorama Route schließen zum Großteil um 17 Uhr, was ich nicht wusste. Lediglich zu einem haben wir es noch geschafft, da dort das Gittertor kaputt war und wir auch nach 17 Uhr hinlaufen konnten: Three Rondavels. Toller Ausblick, auch bei nicht ganz perfektem Wetter. Wir waren guter Dinge, dass wir die anderen Punkte am nächsten Tag besuchen würden. Es wurde schnell dunkel und Christian fuhr mit ca. 100km/h einem LKW auf der unbekannten Straße hinterher. Der bretterte da lang - es hätte keiner den Weg kreuzen dürfen! Der Campingplatz war abgelegen und recht dunkel, aber es war ein Pförtner da, der uns auch eine Glühbirne für den Stellplatz in die Hand drückte. Die sanitären Anlagen waren voller Viehzeugs, aber sonst sauber. Es war gemütlich.
Am nächsten Morgen bin ich auf dem Gelände rumspaziert. Es war ein sehr schöner Garten, leider wurden seit 4 Jahren am anliegenden Fluss keine Nilpferde mehr gesehen.
Um 9.30 Uhr waren wir im Moholoholo Rehabilitation Center. Der Besuch war sehr spannend und definitiv den Eintrittspreis wert (ca. 8 €). Wir haben eine Geparden gestreichelt, Geier gefüttert, Hyänen gesehen. Um ca. 12.30 h machten wir uns auf den Rückweg am Canyon entlang, um die anderen Lookouts zu besuchen. Es waren tolle Aussichtspunkte, die leider jedoch Eintritt kosteten, womit ich nicht gerechnet hatte. Wir haben jedoch keinen Besuch bereut. Lediglich am letzten Punkt, God's Window, mussten wir keinen Eintritt bezahlen, da kein Pförtner mehr im Häuschen saß, da der Aussichtspunkt bereits total vernebelt war...
Bourke's Luck Potholes (geöffnet bis 17 Uhr), ca. 10 €
Wir aßen bei Harrys Pancakes, da ich viel darüber gelesen hatte und wir zufällig vorbei fuhren. Es waren super leckere Pancakes, ein gemütlicher Laden, aber ein bisschen Wartezeit sollte man mitbringen, auch wenn es bei uns gar nicht voll war. Ganz günstig ist es natürlich auch nicht, ca. 5 € pro Pancake.
Im Ort Hazyview deckten wir uns mit Grillkohle, Bratwürsten und Kartoffelsalat ein und kauften Lebensmittel für die nächsten 2 Tage im Kruger Nationalpark ein. Am Campingplatz Gecko Backpackers waren wir wieder die einzigen Gäste. Wir grillten gemütlich im zur Verfügung gestellten Grillplatz und die Haushunde kamen uns besuchen. Das Hostel/die sanitären Anlagen an sich sind nicht so besonders schön, aber ausreichend. Wir schliefen gut :) 18 € für den Campingstellplatz.
Die Mautgebühr beträgt zwischen 15 und 70 ZAR an mehreren Mautstationen auf dem Weg zum Kruger Nationalpark. Ich hab gerne kaltes Bitter Lemon getrunken - soll auch die Malaria-Mücken fernhalten.
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God's Window - ganz vernebelt |
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