Wow - wir erfahren den Namen unseres Guides :P Er heißt Octavio.
Um 5 Uhr hieß es aufstehen. Es gab Pancakes und Joghurt-ähnliches und Cornflakes zum Frühstück. Dann gings im dunklen los zu einer Geysire bzw. einem Vulkan, der stets Schwefel ausstößt. Dann ging es zu den heißen Quellen. Es sah echt cool und gemütlich warm aus, aber wie würde es sein, wenn man dort wieder raus muss?! Ich bin genau aus diesem Grund nicht rein. Mich bei der Kälte komplett auszuziehen und danach wieder abzutrocknen etc - das war mir nix. Um 10 Uhr hieß es Abfahrt an die Grenze Richtung San Pedro de Atacama. Grenzposten Bolivien - Chile. Da wir ja die Ausreiseformalitäten in Uyuni schon geklärt hatten, mussten wir nicht zum Schalter. Das hatte 15 Bolivianos gekostet.
Mit dem Bus sind wir dannvom Grenzposten etwa 1 Stunde in die Stadt gefahren. Der Bus war super komfortabel und die Straßen ganz anders als in Bolivien!! Wahnsinn. Überall gab es für die vielen touristischen Busse Nothaltebuchten und die Landschaft war auch ganz nett. In San Pedro erledigt man dann die Einreiseformalitäten. Alle Koffer raus aus dem Bus, alles wurde gecheckt.
In San Pedro angekommen, mussten wir uns noch ein Hostal suchen. Gar nicht so leicht wenn man an die günstigen Preise in Bolivien gewöhnt ist. Haben dann einen Vierbettraum für 7000 Ch$ bekommen bei einer sehr unfreundlichen Dame. Es war ok/sauber, aber es gab nur kaltes Wasser in den Gemeinschaftsbädern. Da wir nicht lange in San Pedro bleiben wollten, da es so teuer ist und eigentlich auch nur für Touristen gebaut, haben wir uns direkt auf den Weg zu Tur-Bus gemacht und direkt 4 Plätze für den nächsten Tag gebucht. 26.500 Ch$ p.P. Haben erst danach gesehen, dass es bei Tur-Bus im Internet Rabatte gibt.
Da wir das Mondtal sehen wollten, haben wir uns also direkt auf die Suche nach einer solchen Tour gemacht. Gibt es dort wie Sand in der Wüste ;) Haben dann auch direkt eine für 16 Uhr bekommen für 6000 Ch$. Dann sind wir noch kurz essen gegangen. Es gab rohen Fisch mit Limette und Spaghetti. Es war nicht besonders lecker, wir haben uns ja aber auch das günstigste rausgesucht ;) 2500 CH$ bezahlt in einem Hinterhof.
Die Valle-de-la-Luna-Tour war echt beeindruckend! Es kostet dann nochmal 2000 Ch$ Eintritt und man darf nur auf den gekennzeichneten Wegen bleiben. Wir haben die Tres Marias gesehen und eine Geschichte über die Koka-Pflanze gehört, den Sonnenuntergang gesehen. der Guide war echt lustig und konnte gut englisch. Alles andere was man aus Bolivien gewöhnt war! ("Who is missing? Please raise your hand!") und hat uns am Ende sogar ein Lied vorgesungen, welches seine Oma immer gesungen hat. Alles in allem sehr gelungen für nur 10 € für 4 Stunden!
Danach in den Supermarkt, wobei die dort so teuer sind wie Restaurants in Bolivien :P Haben uns Brötchen mit Käse gekauft und im Hostal gegessen. Die Jungs sind dann ins Internetcafé und ich habe mich ausgeruht, dann haben wir bis Mitternacht Schafkopf gespielt.
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Sonntag, 26. August 2012
Tag 12 - Salar de Uyuni Tour
07.04.2012
3 Lagunen angeschaut, waren im Villa de Rocka (oder so ähnlich - Steintal eben), um 7 Uhr war Abfahrt. Es ist bitterskalt. Es gab ein einfaches Frühstück. Wir haben den Stein gesehen, den es auch auf vielen Postkarten zu sehen gibt. Laguna Colorado war komplett rot gefärbt. Wir sind etwa 40 Minuten zu einem kleinen Häuschen gelaufen, an dem man etwas windgeschützt eine gute Aussicht auf die Lagune hatte. Zum Abendessen gab es Lomo Saltado und Suppe, die der Spanier nur mit "todos los dias" kommentierte und keine Kelle nur gegessen hat, da er sie nicht mehr sehen konnte.
Im Prinzip ist man viel zu lange im Jeep für die tollen Aussichten, das ist etwas schade. Ist eben alles sehr weit in der Wüste.
3 Lagunen angeschaut, waren im Villa de Rocka (oder so ähnlich - Steintal eben), um 7 Uhr war Abfahrt. Es ist bitterskalt. Es gab ein einfaches Frühstück. Wir haben den Stein gesehen, den es auch auf vielen Postkarten zu sehen gibt. Laguna Colorado war komplett rot gefärbt. Wir sind etwa 40 Minuten zu einem kleinen Häuschen gelaufen, an dem man etwas windgeschützt eine gute Aussicht auf die Lagune hatte. Zum Abendessen gab es Lomo Saltado und Suppe, die der Spanier nur mit "todos los dias" kommentierte und keine Kelle nur gegessen hat, da er sie nicht mehr sehen konnte.
Im Prinzip ist man viel zu lange im Jeep für die tollen Aussichten, das ist etwas schade. Ist eben alles sehr weit in der Wüste.
Mittwoch, 15. August 2012
Tag 11 - Salzsee Salar de Uyuni
06.04.2012
Sitzen nun vor unserem Tour-Office, da die Tour eigentlich um 10:30 Uhr losgehen soll. Unser Fahrer ist natürlich aber noch nicht da. Also noch schnell den Ausreisestempel für in 2 Tagen geholt beim Office gegenüber. Man kann diesen schon in Uyuni bekommen, damit man in der Wüste vor San Pedro, Chile, nicht warten muss und dort eventuell das Office nicht geöffnet ist. Aber man hätte es auch an der Grenze bekommen, als wir dort ankamen.
Wir haben eben sehr gut gefrühstückt in einem netten Restaurant, Rührei, heiße Schoki, frischer O-Saft für 25 Bs. *yummi*
Wenn wir eine Tour direkt in Uyuni gebucht hätten, hätte es 750 Bs. gekostet. Also nicht viel günstiger. Uyuni ist ein nettes kleines ruhiges Örtchen. Warten gerade an der nostalgischen Bushaltestelle. Die Sonne scheint...
Nach etwa einer halben Stunde kam unser Jeep. Dann noch schnell einen Mitreisenden (Josh aus Bayern) bei seinem Hostal abgeholt, dann ab an den Salzsee, ein paar Fotos gemacht. Leider waren wir nicht besonders kreativ und mussten dann auch ganz schnell schon wieder weiter. Wir hätten uns mehr Zeit gewünscht. Wir haben dort, da Karfreitag, Fischfrikadellen (oder so ähnlich) zu Mittag gegessen mit Reis und Gemüse. War echt lecker! Dann sind wir ca. 45 Minuten zu unserer Unterkunft gefahren (gefühlt 7 Stunden). Vor dem Salzsee haben wir noch kurz am Eisenbahnfriedhof gehalten, war ganz cool, und an einem kleinem Markt und Museum, in dem man nur Sachen kaufen konnte.
Wir hatten eine einfache Unterkunft, die wir ersteinmal suchen mussten und 2 mal in eine falsche Einfahrt gefahren sind. Hatten schon Angst, dass wir keinen Platz zum Schlafen haben. Dusche hätte 10 Bs gekostet. Abendessen war gut. Wir vermuten, es war Lamm. Leider wurde nicht sehr viel mit uns gesprochen :/ Danach noch heißes Wasser für Kaffee und Kekse und ich hatte Beutel mit Pulver für heiße Zitrone dabei. Das hat gut getan. Wir hatten noch einen weiteren Mitreisenden, Antonio aus Nordspanien, der nur Spanisch sprach. Er arbeitet für 2 Monate in Sucre und unternimmt dann am Wochenende immer irgendwas Sightseeingmäßiges. Dann ab ins Bett, denn es gibt dort draußen nur Solarstrom und der hält nicht ewig. Es ist schweinekalt! Musste in der Nacht natürlich 2 mal aufs Klo, wo es kein Licht gibt und gar nix -.- Taschenlampe empfehlenswert!
Sitzen nun vor unserem Tour-Office, da die Tour eigentlich um 10:30 Uhr losgehen soll. Unser Fahrer ist natürlich aber noch nicht da. Also noch schnell den Ausreisestempel für in 2 Tagen geholt beim Office gegenüber. Man kann diesen schon in Uyuni bekommen, damit man in der Wüste vor San Pedro, Chile, nicht warten muss und dort eventuell das Office nicht geöffnet ist. Aber man hätte es auch an der Grenze bekommen, als wir dort ankamen.
Wir haben eben sehr gut gefrühstückt in einem netten Restaurant, Rührei, heiße Schoki, frischer O-Saft für 25 Bs. *yummi*
Wenn wir eine Tour direkt in Uyuni gebucht hätten, hätte es 750 Bs. gekostet. Also nicht viel günstiger. Uyuni ist ein nettes kleines ruhiges Örtchen. Warten gerade an der nostalgischen Bushaltestelle. Die Sonne scheint...
Nach etwa einer halben Stunde kam unser Jeep. Dann noch schnell einen Mitreisenden (Josh aus Bayern) bei seinem Hostal abgeholt, dann ab an den Salzsee, ein paar Fotos gemacht. Leider waren wir nicht besonders kreativ und mussten dann auch ganz schnell schon wieder weiter. Wir hätten uns mehr Zeit gewünscht. Wir haben dort, da Karfreitag, Fischfrikadellen (oder so ähnlich) zu Mittag gegessen mit Reis und Gemüse. War echt lecker! Dann sind wir ca. 45 Minuten zu unserer Unterkunft gefahren (gefühlt 7 Stunden). Vor dem Salzsee haben wir noch kurz am Eisenbahnfriedhof gehalten, war ganz cool, und an einem kleinem Markt und Museum, in dem man nur Sachen kaufen konnte.
Wir hatten eine einfache Unterkunft, die wir ersteinmal suchen mussten und 2 mal in eine falsche Einfahrt gefahren sind. Hatten schon Angst, dass wir keinen Platz zum Schlafen haben. Dusche hätte 10 Bs gekostet. Abendessen war gut. Wir vermuten, es war Lamm. Leider wurde nicht sehr viel mit uns gesprochen :/ Danach noch heißes Wasser für Kaffee und Kekse und ich hatte Beutel mit Pulver für heiße Zitrone dabei. Das hat gut getan. Wir hatten noch einen weiteren Mitreisenden, Antonio aus Nordspanien, der nur Spanisch sprach. Er arbeitet für 2 Monate in Sucre und unternimmt dann am Wochenende immer irgendwas Sightseeingmäßiges. Dann ab ins Bett, denn es gibt dort draußen nur Solarstrom und der hält nicht ewig. Es ist schweinekalt! Musste in der Nacht natürlich 2 mal aufs Klo, wo es kein Licht gibt und gar nix -.- Taschenlampe empfehlenswert!
Uyuni |
Uyuni |
Eisenbahnfriedhof Uyuni |
Eisenbahnfriedhof Uyuni |
Unser Jeep |
Straßenzoll |
Museum |
Salar de Uyuni |
Salar de Uyuni |
Ort, an dem wir übernachten |
Einfache Unterkunft |
Samstag, 4. August 2012
Tag 10 - Sucre - Potosi - Uyuni
05.04.2012
ausschlafen, heiß duschen (in Südamerika gibts entweder kalt oder heiß, warm ist selten), dann kurz selbstgemachtes Frühstück mit Leberwurst aus Deutschland und Essiggurken aus Südamerika, die leider nicht so schmecken wie bei uns (eher nach essig-alkohol eingelegt). Wir sind noch zum Aussichtspunkt und haben dort noch die letzten bolivianischen Souvenirs gekauft (Alpakaschal, Mütze, Puppe), nachdem wir im Kulturcafé Berlin (deutsch-bolivianische Freundschaft) waren. Es war ein sehr schöner Platz und eine tolle Aussicht über Sucre. Auf dem Rückweg kurz beim Supermarkt vorbei, Eis und Getränke gekauft. Es konnte natürlich niemand meinen 100 Bs.-Schein annehmen, da zu wenig Wechselgeld in den Kassen der meisten Geschäfte ist.
Um 14 Uhr hieß es Abfahrt mit dem Taxi nach Potosi um dann von dort um 19:00 den Bus nach Uyuni zu bekommen. Einer von uns hat seine Sonnenbrille im Hostal vergessen - einmal Ehrenrunde gedreht. 3,5 Stunden Fahrt mit dem Taxi. Wir konnten auch dort wieder unsere eigene Musik über den MP3-Player anschließen. Es war eine entspannte Fahrt mit super Aussicht im Nirgendwo von Bolivien.
Am Busterminal Potosi angekommen, konnten wir unsere Rucksäcke abgeben um noch einmal kurz etwas essen zu gehen. Im nächstgelegenen Restaurant, welches sehr voll war mit Bolivianern, haben wir eine riesen Portion Hähnchen und Pommes und Reis bekommen für 12 Bs., Cola kost 1,5 Bs.
Dann zurück an den Schalter. Der Bus sollte eigentlich um 19 Uhr fahren, wurde dann aber auf 19:30 Uhr verschoben. Im Bus gab es keine Toilette und es war saukalt. Trotzdem waren im Bus alle Fenster beschlagen. Es war eine super ruckelige Fahrt. Waren dann etwa um 1 Uhr in Potosi, von wo aus es etwa 200 Meter bis zum Hotel waren. Erst nach langer, langer Diskussion (um 1 Uhr nachts) haben wir dort unsere reservierten Zimmer bekommen. Man sollte halt schon mal in seine Reservierungen schauen, bevor man alle Gäste wieder wegschickt... Heizung gab es nicht, dafür 3 Decken, die man auch gut gebraucht hat. Kurz an meinem Freund aufgewärmt, dann super geschlafen.
ausschlafen, heiß duschen (in Südamerika gibts entweder kalt oder heiß, warm ist selten), dann kurz selbstgemachtes Frühstück mit Leberwurst aus Deutschland und Essiggurken aus Südamerika, die leider nicht so schmecken wie bei uns (eher nach essig-alkohol eingelegt). Wir sind noch zum Aussichtspunkt und haben dort noch die letzten bolivianischen Souvenirs gekauft (Alpakaschal, Mütze, Puppe), nachdem wir im Kulturcafé Berlin (deutsch-bolivianische Freundschaft) waren. Es war ein sehr schöner Platz und eine tolle Aussicht über Sucre. Auf dem Rückweg kurz beim Supermarkt vorbei, Eis und Getränke gekauft. Es konnte natürlich niemand meinen 100 Bs.-Schein annehmen, da zu wenig Wechselgeld in den Kassen der meisten Geschäfte ist.
Kultur Café Berlin |
Kulturcafé Berlin |
Sucre |
Sucre |
Sucre |
Um 14 Uhr hieß es Abfahrt mit dem Taxi nach Potosi um dann von dort um 19:00 den Bus nach Uyuni zu bekommen. Einer von uns hat seine Sonnenbrille im Hostal vergessen - einmal Ehrenrunde gedreht. 3,5 Stunden Fahrt mit dem Taxi. Wir konnten auch dort wieder unsere eigene Musik über den MP3-Player anschließen. Es war eine entspannte Fahrt mit super Aussicht im Nirgendwo von Bolivien.
Brücke von Sucre nach Potosi |
Brücke von Sucre nach Potosi |
Am Busterminal Potosi angekommen, konnten wir unsere Rucksäcke abgeben um noch einmal kurz etwas essen zu gehen. Im nächstgelegenen Restaurant, welches sehr voll war mit Bolivianern, haben wir eine riesen Portion Hähnchen und Pommes und Reis bekommen für 12 Bs., Cola kost 1,5 Bs.
Dann zurück an den Schalter. Der Bus sollte eigentlich um 19 Uhr fahren, wurde dann aber auf 19:30 Uhr verschoben. Im Bus gab es keine Toilette und es war saukalt. Trotzdem waren im Bus alle Fenster beschlagen. Es war eine super ruckelige Fahrt. Waren dann etwa um 1 Uhr in Potosi, von wo aus es etwa 200 Meter bis zum Hotel waren. Erst nach langer, langer Diskussion (um 1 Uhr nachts) haben wir dort unsere reservierten Zimmer bekommen. Man sollte halt schon mal in seine Reservierungen schauen, bevor man alle Gäste wieder wegschickt... Heizung gab es nicht, dafür 3 Decken, die man auch gut gebraucht hat. Kurz an meinem Freund aufgewärmt, dann super geschlafen.
Donnerstag, 12. Juli 2012
Tag 9 - Sucre
04.04.2012
Um etwa 5 Uhr haben wir in Potosi gehalten um Leute raus zu lassen und um ca. 8 Uhr kamen wir dann im bewölkten Sucre an. Unser Hostel HI (HI Sucre) war nur 150 m von der Bushaltestelle entfernt, also sind wir hin gelaufen, was natürlich mit den Rucksäcken gar nicht so leicht war. Eingecheckt. Haben erst ein 6-Bett-Zimmer bekommen, hatten ja aber eigentlich ein 4er gebucht, wieder raus aus dem Zimmer, Koffer in einem anderen abgestellt. Zimmer war noch nicht gemacht.
Sind dann in die Innenstadt gelaufen, vom Hostal etwa 1,5 km. Für 4 Bs. bekommt man dort einen frisch gepressten Orangensaft. Wir waren am Marktplatz, am Plaza de Mayo, immer auf der Suche nach einem netten Restaurant oder auch nur irgendwas zu essen, aber es hatte alles noch zu. Haben dann um 13 Uhr das "Bibliocafé" gefunden, habe dort Taccos mit Hühnchenfleisch (20 Bs.) gegessen und einen Cappucchino getrunken (naja). Dann sind wir in verschiedene Reisebüros gegangen um unsere Tour zum Salar de Uyuni zu buchen. Das beste Angebot war für 930 Bs. pro Person inklusive der Weiterfahrt nach San Pedro de Atacama. Bis wir jedoch wieder im Reisebüro waren, hatte dieses geschlossen - Mittagspause. Also erstmal zurück ins Hostal.
3 Stunden Mittagsschlaf auf der Hollywoodschaukel. Es waren noch viele Deutsche im Hostal, die dort wohl auch gearbeitet haben. Dann wieder auf ins Reisebüro. Leider war die Tour wie geplant dann schon ausgebucht, sodass wir insgesamt 2,5 Stunden gebraucht haben um die Tour in Einzelteilen zu buchen... Anstrengend... Wir haben also dann ein Privattaxi nach Potosi, da bis dorthin der Bus schon komplett voll war, gebucht. Alles in allem hat es uns dann 970 Bs. gekostet.
Waren dann noch im Supermarkt einkaufen. Es gab Judasbier :P Tomatensauce mit Spaghetti. Die Küche des Hostals war nicht besonders sauber. Abends dann Schafkopf auf unserem eigenen Balkon.
Das Hostel HI Sucre war generell ganz ok. Tolles Gebäude, nicht besonders zuvorkommendes Personal, Zimmer sind ausreichend. Bäder gibts nur 3 für alle Gäste.
Um etwa 5 Uhr haben wir in Potosi gehalten um Leute raus zu lassen und um ca. 8 Uhr kamen wir dann im bewölkten Sucre an. Unser Hostel HI (HI Sucre) war nur 150 m von der Bushaltestelle entfernt, also sind wir hin gelaufen, was natürlich mit den Rucksäcken gar nicht so leicht war. Eingecheckt. Haben erst ein 6-Bett-Zimmer bekommen, hatten ja aber eigentlich ein 4er gebucht, wieder raus aus dem Zimmer, Koffer in einem anderen abgestellt. Zimmer war noch nicht gemacht.
Sind dann in die Innenstadt gelaufen, vom Hostal etwa 1,5 km. Für 4 Bs. bekommt man dort einen frisch gepressten Orangensaft. Wir waren am Marktplatz, am Plaza de Mayo, immer auf der Suche nach einem netten Restaurant oder auch nur irgendwas zu essen, aber es hatte alles noch zu. Haben dann um 13 Uhr das "Bibliocafé" gefunden, habe dort Taccos mit Hühnchenfleisch (20 Bs.) gegessen und einen Cappucchino getrunken (naja). Dann sind wir in verschiedene Reisebüros gegangen um unsere Tour zum Salar de Uyuni zu buchen. Das beste Angebot war für 930 Bs. pro Person inklusive der Weiterfahrt nach San Pedro de Atacama. Bis wir jedoch wieder im Reisebüro waren, hatte dieses geschlossen - Mittagspause. Also erstmal zurück ins Hostal.
Sucre |
3 Stunden Mittagsschlaf auf der Hollywoodschaukel. Es waren noch viele Deutsche im Hostal, die dort wohl auch gearbeitet haben. Dann wieder auf ins Reisebüro. Leider war die Tour wie geplant dann schon ausgebucht, sodass wir insgesamt 2,5 Stunden gebraucht haben um die Tour in Einzelteilen zu buchen... Anstrengend... Wir haben also dann ein Privattaxi nach Potosi, da bis dorthin der Bus schon komplett voll war, gebucht. Alles in allem hat es uns dann 970 Bs. gekostet.
Waren dann noch im Supermarkt einkaufen. Es gab Judasbier :P Tomatensauce mit Spaghetti. Die Küche des Hostals war nicht besonders sauber. Abends dann Schafkopf auf unserem eigenen Balkon.
Das Hostel HI Sucre war generell ganz ok. Tolles Gebäude, nicht besonders zuvorkommendes Personal, Zimmer sind ausreichend. Bäder gibts nur 3 für alle Gäste.
Hostal HI Sucre |
Hostal HI Sucre |
Hostal HI Sucre |
Tag 8 - La Paz, Bolivien, Weiterfahrt nach Sucre, Bolivien
03.04.2012
9:30 Uhr aufgestanden, zum Frühstück im Wild Rover gab es sogar mal etwas bessere Brötchen. Ab zum Geldautomaten, ins Reisebüro vom Hostal um den Bus nach Sucre zu buchen. 160 Bs. pro Person, full cama (beudetet also mit einer Art Sitz, den man weit nach hinten lehnen kann und einer Fußstütze) ca. 15 Stunden Fahrt gebucht, während die anderen 2 noch die verlorene Kreditkarte bei der Bank abgeholt haben. Abfahrt soll um 18:45 Uhr sein.
2 von uns wollten sich aber an diesem Tag noch tattowieren lassen - also ab zum Tattowierer, wobei wir schon später dran waren als geplant. Ich habe mich so lange in das benachbarte Internetcafé gesetzt um ein paar Bilder auf unserem USB-Stick zu sichern (falls unsere Kamera geklaut wird). Da die Computer so schön langsam sind, hat das etwa 3 Stunden gedauert. Um 15 Uhr bin ich dann ins Tattoostudio gefahren, um mal zu schauen, wie es so läuft und weil wir damit gerechnet hatten, dass die beiden bis 16 Uhr fertig sind. um 15:30 Uhr war jedoch der eine nicht einmal fertig. Ich habe so lange mit dem Taxi gebraucht und musste sogar vor meinem eigentlichen Ziel aussteigen, da Leute vor dem Supreme Court protestierten und 1 Spur komplett gesperrt war.
Ein Tattoo kostet zwischen 800 und 900 Bs. Ich schrieb diesen Bericht aus einem Café im obersten Stock vom Gebäude und man hat eine tolle Aussicht (sofern sie in La Paz toll sein kann). Hamburger war aus, also gibt's nun Pizza und Sprudelwasser. Der 2. ist dran mit seinem Tattoo und wir haben bedenken den Bus heute abend zu schaffen. Hoffentlich klappt alles. Pizza ist da...
Pizza war nicht so besonders, runter zum Tattostudio, der andere ist schonmal wieder ins Hostal gefahren um unsere Sachen zu holen. Beim stechen wurde die ganze Zeit gejammert und sich krampfhaft an den Beinen der Liege festgehalten. Um 5:55 Uhr meinte er dann, dass es noch 20 Minuten dauert. Unsere Rucksäcke wurden uns gebracht und auch die Wäsche von der Wäscherei in Tüten, wir haben diese dann auf dem ganzen Gang verteilt, damit wir sie in die richtigen Rucksäcke stecken konnten - das muss chaotisch ausgesehen haben. 2 von uns sind dann an den Busbahnhof gefahren, da es schon sehr spät war. Wir haben dann schnell bezahlt und ins nächste Taxi gesprungen (war gar nicht so einfach bei dem Verkehr!) und sind natürlich erstmal in die falsche Richtung gefahren sodass wir 5 Minuten vergeudet haben um zu drehen. Um 18:40 Uhr sind wir dann aus dem Taxi gesprungen und in die Halle des Busbahnhofs - totales Chaos! Tausende Schalter! Kein Plan wohin!
Es gab einige Schalter, die so hießen wie wir dachten, dass unsere Company heißt... keiner wusste Bescheid. Zum Glück haben wir dann einen von uns gefunden. Schnell Kofferaufgabe und rein in den Bus. Es kamen dann noch Verkäufer (chicken sandwich 5 Bs., Getränke) in den bus. Kurz nach 19 Uhr ging es dann los. Bei der Ausfahrt von La Paz gab es dann Straßenblockaden. Ein Blinder kam in den Bus und hat gebettelt und noch einige weitere Verkäufer. Das war schon etwas merkwürdig und gruselig. Dann war das Licht noch etwa 10 Minuten an, dann stockdunkel! (um halb acht - danke!) Man konnte nicht einmal was lesen, also hieß es wohl schlafen. Wir hatten zwar Decken bekommen, aber es war trotzdem arschkalt. alles nicht besonders erholsam.
Um 1 Uhr nachts etwa haben wir Pause gemacht. Es wurde ein Brötchen mit Käse gegessen und Mate-Tee getrunken und ich bin nur kurz auf Toilette (laut den Jungs war im Busklo ein Fenster, von dem man draußen alles sehen kann). Auf der Toilette hat es gestunken wie sau und man musste mit Eimern aus der Regentonne spülen. Bin dann ins "Restaurant" zurück, wir haben kurz miteinander geredet, dann raus auf die Straße, in jeden Bus geschaut - keiner sah aus wie unserer. Ich sag noch "Unser Bus ist weg", da kam auch schon ein anderer von uns uns entgegen gerannt und hat den Bus nochmal anhalten können, da dieser tatsächlich schon abgefahren war. In den Bus gerannt...
Schlafen. Um etwa 5 Uhr haben wir irgendwo gehalten um Leute raus zu lassen und um ca. 8 Uhr kamen wir dann im bewölkten Sucre an. Unser Hostel HI war nur 150 m von der Bushaltestelle entfernt, also sind wir hin gelaufen, was natürlich mit den Rucksäcken gar nicht so leicht war. Eingecheckt. Haben erst ein 6-Bett-Zimmer bekommen, hatten ja aber eigentlich ein 4er gebucht, wieder raus aus dem Zimmer, Koffer in einem anderen abgestellt. Zimmer war noch nicht gemacht.
9:30 Uhr aufgestanden, zum Frühstück im Wild Rover gab es sogar mal etwas bessere Brötchen. Ab zum Geldautomaten, ins Reisebüro vom Hostal um den Bus nach Sucre zu buchen. 160 Bs. pro Person, full cama (beudetet also mit einer Art Sitz, den man weit nach hinten lehnen kann und einer Fußstütze) ca. 15 Stunden Fahrt gebucht, während die anderen 2 noch die verlorene Kreditkarte bei der Bank abgeholt haben. Abfahrt soll um 18:45 Uhr sein.
2 von uns wollten sich aber an diesem Tag noch tattowieren lassen - also ab zum Tattowierer, wobei wir schon später dran waren als geplant. Ich habe mich so lange in das benachbarte Internetcafé gesetzt um ein paar Bilder auf unserem USB-Stick zu sichern (falls unsere Kamera geklaut wird). Da die Computer so schön langsam sind, hat das etwa 3 Stunden gedauert. Um 15 Uhr bin ich dann ins Tattoostudio gefahren, um mal zu schauen, wie es so läuft und weil wir damit gerechnet hatten, dass die beiden bis 16 Uhr fertig sind. um 15:30 Uhr war jedoch der eine nicht einmal fertig. Ich habe so lange mit dem Taxi gebraucht und musste sogar vor meinem eigentlichen Ziel aussteigen, da Leute vor dem Supreme Court protestierten und 1 Spur komplett gesperrt war.
Ein Tattoo kostet zwischen 800 und 900 Bs. Ich schrieb diesen Bericht aus einem Café im obersten Stock vom Gebäude und man hat eine tolle Aussicht (sofern sie in La Paz toll sein kann). Hamburger war aus, also gibt's nun Pizza und Sprudelwasser. Der 2. ist dran mit seinem Tattoo und wir haben bedenken den Bus heute abend zu schaffen. Hoffentlich klappt alles. Pizza ist da...
Rodrigo, Eternal Tattoo, La Paz |
Pizza war nicht so besonders, runter zum Tattostudio, der andere ist schonmal wieder ins Hostal gefahren um unsere Sachen zu holen. Beim stechen wurde die ganze Zeit gejammert und sich krampfhaft an den Beinen der Liege festgehalten. Um 5:55 Uhr meinte er dann, dass es noch 20 Minuten dauert. Unsere Rucksäcke wurden uns gebracht und auch die Wäsche von der Wäscherei in Tüten, wir haben diese dann auf dem ganzen Gang verteilt, damit wir sie in die richtigen Rucksäcke stecken konnten - das muss chaotisch ausgesehen haben. 2 von uns sind dann an den Busbahnhof gefahren, da es schon sehr spät war. Wir haben dann schnell bezahlt und ins nächste Taxi gesprungen (war gar nicht so einfach bei dem Verkehr!) und sind natürlich erstmal in die falsche Richtung gefahren sodass wir 5 Minuten vergeudet haben um zu drehen. Um 18:40 Uhr sind wir dann aus dem Taxi gesprungen und in die Halle des Busbahnhofs - totales Chaos! Tausende Schalter! Kein Plan wohin!
Es gab einige Schalter, die so hießen wie wir dachten, dass unsere Company heißt... keiner wusste Bescheid. Zum Glück haben wir dann einen von uns gefunden. Schnell Kofferaufgabe und rein in den Bus. Es kamen dann noch Verkäufer (chicken sandwich 5 Bs., Getränke) in den bus. Kurz nach 19 Uhr ging es dann los. Bei der Ausfahrt von La Paz gab es dann Straßenblockaden. Ein Blinder kam in den Bus und hat gebettelt und noch einige weitere Verkäufer. Das war schon etwas merkwürdig und gruselig. Dann war das Licht noch etwa 10 Minuten an, dann stockdunkel! (um halb acht - danke!) Man konnte nicht einmal was lesen, also hieß es wohl schlafen. Wir hatten zwar Decken bekommen, aber es war trotzdem arschkalt. alles nicht besonders erholsam.
Um 1 Uhr nachts etwa haben wir Pause gemacht. Es wurde ein Brötchen mit Käse gegessen und Mate-Tee getrunken und ich bin nur kurz auf Toilette (laut den Jungs war im Busklo ein Fenster, von dem man draußen alles sehen kann). Auf der Toilette hat es gestunken wie sau und man musste mit Eimern aus der Regentonne spülen. Bin dann ins "Restaurant" zurück, wir haben kurz miteinander geredet, dann raus auf die Straße, in jeden Bus geschaut - keiner sah aus wie unserer. Ich sag noch "Unser Bus ist weg", da kam auch schon ein anderer von uns uns entgegen gerannt und hat den Bus nochmal anhalten können, da dieser tatsächlich schon abgefahren war. In den Bus gerannt...
Schlafen. Um etwa 5 Uhr haben wir irgendwo gehalten um Leute raus zu lassen und um ca. 8 Uhr kamen wir dann im bewölkten Sucre an. Unser Hostel HI war nur 150 m von der Bushaltestelle entfernt, also sind wir hin gelaufen, was natürlich mit den Rucksäcken gar nicht so leicht war. Eingecheckt. Haben erst ein 6-Bett-Zimmer bekommen, hatten ja aber eigentlich ein 4er gebucht, wieder raus aus dem Zimmer, Koffer in einem anderen abgestellt. Zimmer war noch nicht gemacht.
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