Mittwoch, 15. August 2012

Tag 11 - Salzsee Salar de Uyuni

06.04.2012

Sitzen nun vor unserem Tour-Office, da die Tour eigentlich um 10:30 Uhr losgehen soll. Unser Fahrer ist natürlich aber noch nicht da. Also noch schnell den Ausreisestempel für in 2 Tagen geholt beim Office gegenüber.  Man kann diesen schon in Uyuni bekommen, damit man in der Wüste vor San Pedro, Chile, nicht warten muss und dort eventuell das Office nicht geöffnet ist. Aber man hätte es auch an der Grenze bekommen, als wir dort ankamen.

Wir haben eben sehr gut gefrühstückt in einem netten Restaurant, Rührei, heiße Schoki, frischer O-Saft für 25 Bs. *yummi*

Wenn wir eine Tour direkt in Uyuni gebucht hätten, hätte es 750 Bs. gekostet. Also nicht viel günstiger. Uyuni ist ein nettes kleines ruhiges Örtchen. Warten gerade an der nostalgischen Bushaltestelle. Die Sonne scheint...

Nach etwa einer halben Stunde kam unser Jeep. Dann noch schnell einen Mitreisenden (Josh aus Bayern) bei seinem Hostal abgeholt, dann ab an den Salzsee, ein paar Fotos gemacht. Leider waren wir nicht besonders kreativ und mussten dann auch ganz schnell schon wieder weiter. Wir hätten uns mehr Zeit gewünscht. Wir haben dort, da Karfreitag, Fischfrikadellen (oder so ähnlich) zu Mittag gegessen mit Reis und Gemüse. War echt lecker! Dann sind wir ca. 45 Minuten zu unserer Unterkunft gefahren (gefühlt 7 Stunden). Vor dem Salzsee haben wir noch kurz am Eisenbahnfriedhof gehalten, war ganz cool, und an einem kleinem Markt und Museum, in dem man nur Sachen kaufen konnte.

Wir hatten eine einfache Unterkunft, die wir ersteinmal suchen mussten und 2 mal in eine falsche Einfahrt gefahren sind. Hatten schon Angst, dass wir keinen Platz zum Schlafen haben. Dusche hätte 10 Bs gekostet. Abendessen war gut. Wir vermuten, es war Lamm. Leider wurde nicht sehr viel mit uns gesprochen :/ Danach noch heißes Wasser für Kaffee und Kekse und ich hatte Beutel mit Pulver für heiße Zitrone dabei. Das hat gut getan. Wir hatten noch einen weiteren Mitreisenden, Antonio aus Nordspanien, der nur Spanisch sprach. Er arbeitet für 2 Monate in Sucre und unternimmt dann am Wochenende immer irgendwas Sightseeingmäßiges. Dann ab ins Bett, denn es gibt dort draußen nur Solarstrom und der hält nicht ewig. Es ist schweinekalt! Musste in der Nacht natürlich 2 mal aufs Klo, wo es kein Licht gibt und gar nix -.- Taschenlampe empfehlenswert!

Uyuni

Uyuni

Eisenbahnfriedhof Uyuni

Eisenbahnfriedhof Uyuni


Unser Jeep

Straßenzoll

Museum

Salar de Uyuni

Salar de Uyuni

Ort, an dem wir übernachten

Einfache Unterkunft



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