Sonntag, 26. August 2012

Tag 12 - Salar de Uyuni Tour

07.04.2012

3 Lagunen angeschaut, waren im Villa de Rocka (oder so ähnlich - Steintal eben), um 7 Uhr war Abfahrt. Es ist bitterskalt. Es gab ein einfaches Frühstück. Wir haben den Stein gesehen, den es auch auf vielen Postkarten zu sehen gibt. Laguna Colorado war komplett rot gefärbt. Wir sind etwa 40 Minuten zu einem kleinen Häuschen gelaufen, an dem man etwas windgeschützt eine gute Aussicht auf die Lagune hatte. Zum Abendessen gab es Lomo Saltado und Suppe, die der Spanier nur mit "todos los dias" kommentierte und keine Kelle nur gegessen hat, da er sie nicht mehr sehen konnte.

Im Prinzip ist man viel zu lange im Jeep für die tollen Aussichten, das ist etwas schade. Ist eben alles sehr weit in der Wüste.



















Mittwoch, 15. August 2012

Tag 11 - Salzsee Salar de Uyuni

06.04.2012

Sitzen nun vor unserem Tour-Office, da die Tour eigentlich um 10:30 Uhr losgehen soll. Unser Fahrer ist natürlich aber noch nicht da. Also noch schnell den Ausreisestempel für in 2 Tagen geholt beim Office gegenüber.  Man kann diesen schon in Uyuni bekommen, damit man in der Wüste vor San Pedro, Chile, nicht warten muss und dort eventuell das Office nicht geöffnet ist. Aber man hätte es auch an der Grenze bekommen, als wir dort ankamen.

Wir haben eben sehr gut gefrühstückt in einem netten Restaurant, Rührei, heiße Schoki, frischer O-Saft für 25 Bs. *yummi*

Wenn wir eine Tour direkt in Uyuni gebucht hätten, hätte es 750 Bs. gekostet. Also nicht viel günstiger. Uyuni ist ein nettes kleines ruhiges Örtchen. Warten gerade an der nostalgischen Bushaltestelle. Die Sonne scheint...

Nach etwa einer halben Stunde kam unser Jeep. Dann noch schnell einen Mitreisenden (Josh aus Bayern) bei seinem Hostal abgeholt, dann ab an den Salzsee, ein paar Fotos gemacht. Leider waren wir nicht besonders kreativ und mussten dann auch ganz schnell schon wieder weiter. Wir hätten uns mehr Zeit gewünscht. Wir haben dort, da Karfreitag, Fischfrikadellen (oder so ähnlich) zu Mittag gegessen mit Reis und Gemüse. War echt lecker! Dann sind wir ca. 45 Minuten zu unserer Unterkunft gefahren (gefühlt 7 Stunden). Vor dem Salzsee haben wir noch kurz am Eisenbahnfriedhof gehalten, war ganz cool, und an einem kleinem Markt und Museum, in dem man nur Sachen kaufen konnte.

Wir hatten eine einfache Unterkunft, die wir ersteinmal suchen mussten und 2 mal in eine falsche Einfahrt gefahren sind. Hatten schon Angst, dass wir keinen Platz zum Schlafen haben. Dusche hätte 10 Bs gekostet. Abendessen war gut. Wir vermuten, es war Lamm. Leider wurde nicht sehr viel mit uns gesprochen :/ Danach noch heißes Wasser für Kaffee und Kekse und ich hatte Beutel mit Pulver für heiße Zitrone dabei. Das hat gut getan. Wir hatten noch einen weiteren Mitreisenden, Antonio aus Nordspanien, der nur Spanisch sprach. Er arbeitet für 2 Monate in Sucre und unternimmt dann am Wochenende immer irgendwas Sightseeingmäßiges. Dann ab ins Bett, denn es gibt dort draußen nur Solarstrom und der hält nicht ewig. Es ist schweinekalt! Musste in der Nacht natürlich 2 mal aufs Klo, wo es kein Licht gibt und gar nix -.- Taschenlampe empfehlenswert!

Uyuni

Uyuni

Eisenbahnfriedhof Uyuni

Eisenbahnfriedhof Uyuni


Unser Jeep

Straßenzoll

Museum

Salar de Uyuni

Salar de Uyuni

Ort, an dem wir übernachten

Einfache Unterkunft



Samstag, 4. August 2012

Tag 10 - Sucre - Potosi - Uyuni

05.04.2012

ausschlafen, heiß duschen (in Südamerika gibts entweder kalt oder heiß, warm ist selten), dann kurz selbstgemachtes Frühstück mit Leberwurst aus Deutschland und Essiggurken aus Südamerika, die leider nicht so schmecken wie bei uns (eher nach essig-alkohol eingelegt). Wir sind noch zum Aussichtspunkt und haben dort noch die letzten bolivianischen Souvenirs gekauft (Alpakaschal, Mütze, Puppe), nachdem wir im Kulturcafé Berlin (deutsch-bolivianische Freundschaft) waren. Es war ein sehr schöner Platz und eine tolle Aussicht über Sucre. Auf dem Rückweg kurz beim Supermarkt vorbei, Eis und Getränke gekauft. Es konnte natürlich niemand meinen 100 Bs.-Schein annehmen, da zu wenig Wechselgeld in den Kassen der meisten Geschäfte ist.

Kultur Café Berlin

Kulturcafé Berlin

Sucre

Sucre

Sucre


 Um 14 Uhr hieß es Abfahrt mit dem Taxi nach Potosi um dann von dort um 19:00 den Bus nach Uyuni zu bekommen. Einer von uns hat seine Sonnenbrille im Hostal vergessen - einmal Ehrenrunde gedreht. 3,5 Stunden Fahrt mit dem Taxi. Wir konnten auch dort wieder unsere eigene Musik über den MP3-Player anschließen. Es war eine entspannte Fahrt mit super Aussicht im Nirgendwo von Bolivien.

Brücke von Sucre nach Potosi

Brücke von Sucre nach Potosi




Am Busterminal Potosi angekommen, konnten wir unsere Rucksäcke abgeben um noch einmal kurz etwas essen zu gehen. Im nächstgelegenen Restaurant, welches sehr voll war mit Bolivianern, haben wir eine riesen Portion Hähnchen und Pommes und Reis bekommen für 12 Bs., Cola kost 1,5 Bs.

Dann zurück an den Schalter. Der Bus sollte eigentlich um 19 Uhr fahren, wurde dann aber auf 19:30 Uhr verschoben. Im Bus gab es keine Toilette und es war saukalt. Trotzdem waren im Bus alle Fenster beschlagen. Es war eine super ruckelige Fahrt. Waren dann etwa um 1 Uhr in Potosi, von wo aus es etwa 200 Meter bis zum Hotel waren. Erst nach langer, langer Diskussion (um 1 Uhr nachts) haben wir dort unsere reservierten Zimmer bekommen. Man sollte halt schon mal in seine Reservierungen schauen, bevor man alle Gäste wieder wegschickt... Heizung gab es nicht, dafür 3 Decken, die man auch gut gebraucht hat. Kurz an meinem Freund aufgewärmt, dann super geschlafen.