Freitag, 23. März 2012

Machu Pichu - Puno - Titicacasee Peru

19. März - Machu Pichu

Nach einem anstrengenden Wochenende in Cusco ziehen wir heute weiter nach Puno (natuerlich 6 Std. mit dem Bus).

Doch bevor es weitergeht, schildern wir erstmal unser Wochenende:Wie schon erwaehnt, haben wir unsere Tickets fuer Machu Picchu geholt und haben uns dann Freitag nachmittags auf den Weg dorthin begeben. Haben dann dort in dem Machu Dorf uebernachtet, das direkt am Fusse des Berges liegt.
Um 4 Uhr fruehs hiess es dann am Samstag aufstehen und mit dem Bus hoch zu den Ruinen fahren. Sind dann um 6 Uhr drinnen gewesen und um 7 Uhr durften wir dann den Picchu Berg besteigen. Sehr anstrengender Aufstieg mit ca. 1200 steilen Stufen. Doch es hat sich gelohnt, da man von da oben ueberagende Bilder machen konnte.
Nachdem wir die restliche Anlage besichtigt haben und sich jeder von uns einen Sonnenbrand geholt hat, ging es gegen nachmittag auch schon wieder zurueck nach Cusco. Dort angekommen haben wir anscheinend bei der Hostelreservierung was falsch gemacht und nur eine von Sonntag auf Montag gemacht. Nun standen wir ohne Hostel bzw. ohne Schlafplatz da. Gluecklicherweise hatten wir noch einen Flyer von einem irischen Hostel die Tage davor bei uns. Dorthin gefahren, 3 Betten bekommen und dann hatten wir auch noch das Glueck, dass an dem Tag St. Patricks Day war und dieser in dem Hostel gefeiert wurde! Gestern Abend gab es in deren hosteleigenem Pub noch Live Musik. Die Hostelkette (Wild Rover) hat uns dann so sehr gefallen, dass wir diese auch schon für naechstes Wochenende in La Paz gebucht haben.












22. März - Puno / Titicacasee

Leute, was die Zeit vergeht! Das erste Drittel unserer Reise ist nun rum. Bisher haben wir 3 Laender "terrorisiert" und viel auf unserem Weg gesehen und durften viel von der einheimischen Kultur mitnehmen.
Ganz besonders in den letzten Tagen!

Das letzte Mal schrieben wir unseren Blog aus Cusco und nach einer 8 stuendigen Busfahrt nach Puno, koennen wir uns hier LIVE vom Titicacasee melden!
Sind hier am Montag Abend um 10 oder 11 Uhr angekommen und sind dann erstmal alle 3 totmuede ins Bett gefallen. Am naechsten Tag haben wir uns dann die Stadt "Puno" angeschaut. Viel zu sehen gab es ehrlich gesagt nicht und eine besonders schoene oder saubere Stadt... naja, denkt euch den Rest. Das einzige, was die Stadt besuchbar macht, ist die tolle Lage an dem See und der hat es echt in sich.
Haben eine Tour gebucht, wo wir verschiedene Eingeborene bzw Voelker naher kennenlernen durften.
Nach dem Tag in Puno ging es schon am Mittwoch morgen los!


Zuerst besucht wurde das Volk der Uros. Das ist ein Volk, dass mitten auf dem Titicacasee auf "schwimmenden" Inseln lebt. Die Inseln sind von frueheren Generation gebaut worden und werden heutzutage nur durch das nebenan wachsende Schilf Instand gehalten.Wenn unten das alte Schilf verrottet, wir oben drauf wieder eine neue Ladung gepackt. Diese Ansammlung von Schilf ist dann staendig 3 m dick und darauf werden dann Huetten, etc. gebaut.
Nach einer kurzen Besichtigung fuhren wir auch schon mit dem Boot weiter. Jetzt hiess unser naechstes Ziel: Taquille Island! Auf dieser Insel, fernab der normalen Zivilisation, sollten wir und noch ein weiteres Maedchen, aus Korea bzw. nun aus Boston, bei einer Gastfamilie uebernachten.
Eine atemberaubende Insel mitten im Titicacasee. Auf den ersten Blick wirkte die Insel wie Sizillien. Das Klima, die Optik und die Landschaft erinnerten sehr daran, jedoch war da ein kleiner Unterschied, was die Insel ganz besonders machte! Die Leute und ihre getragene Trachtenkleidung.
Jeder hier traegt ungefaehr die selbe Tracht (Ok, Frauen und Maenner haben schon verschiedene), aber in jeder einzelnen gibt es verschiedene Merkmale.Man darf nur gewisse Sachen oder Farben tragen wenn man z.B. verheiratet ist oder einen politischen Status in der Gemeinde hat. Noch dazu kommen verschiedene Kleidungstuecke, die traditionell immer dann getragen oder hergestellt werden duerfen, wenn man einen laengeren Zeitraum verheiratet ist.
Eine niedliche Insel, die in 6 Grossfamilien unterteilt ist.
Besonders toll wurden wir von unserer Gastfamilie empfangen, die uns die oben genannten Unterschiede sehr schoen naeher gebracht hat und auch sonstige Kleinigkeiten von der Insel erzaehlt hat.Nach einem Mittagsessen wurden wir um die Insel herumgefuehrt und durften auch zusehen, wie der einheimische Tanz der Insel zelebriert wird.
Nach der ganzen Action ging es dann Abends wieder zurueck. Da es hier auf der Insel auch keinen Strom gibt, wurde dann Abends bei Kerzenschein gegessen, waehrend uns die Gastfamilie uns eine private Kostprobe der einheimischen Musik gegeben hat. Wahnsinn. Vorallem wenn man rausgegangen ist, auch wenn es dort dann arsc...kalt war und man von dort aus den klarsten Sternenhimmel sehen konnte, den man sich jemals vorstellen kann. Aus ca. 3.500 m Hoehe ohne eine fremde Lichtquelle gestoert. Ein wahres und unbeschreibliches Naturerlebnis!
Nach der Nacht und einem leckeren Pfannkuchenfruehstueck, haben wir dann mit dem Gastfamilienvater den kleinen Jungen zur Grundschule gebracht. Echt lustig, wenn da um einen herum mehrere kleine Kinder rumrennen. Die kleinen Maedchen haben sogar schon die Tracht getragen. Sehr putzig.
Danach mussten wir leider Abschied nehmen. Haben dann sogar ein Freundschaftsbaendchen bekommen, was ein Symbol sein soll, dass wir immer willkommen sind.
Jetzt ging es mit dem Boot zurueck nach Puno, wo wir heute Nacht noch bleiben und morgen dann auch schon Peru verlassen werden und in Bolivien unsere Reise fortsetzen.



Puno


Floating Islands


Floating Islands
Homestay


Homestay





Donnerstag, 15. März 2012

Peru Westküste

Eine weitere Woche ist vergangen:

3. -8. März Chiclayo:

Sind letzte Woche gut in Chiclayo angekommen. Haben dort direkt am Meer in pyramidenaehnlichen Bungalows uebernachtet. Unten Wohnraum oben Schlafen. War ganz toll, nur schon ein wenig ins Alter gekommen. Leider sind wir wieder in der Nacht angekommen und dort gab es dann schon wieder keinen Strom. Zum Schlafen hat es aber alle mal gelangt.




Morgens ging es nach einem Frühstück direkt am Strand weiter nach Trujillo. Wieder 4 ganze Stunden! Nach der Ankunft machten wir uns weiter auf den Weg in den Vorort Huanchaco und wir müssen sagen, dass das ein richtiger Glückstreffer war.

Haben dort das bis jetzt beste Hostel erwischt, dass man sich vorstellen kann. Sind im "Chill Out" untergekommen, das von einem lustigen Schotten namens William geleitet wird. Wir bekamen dort ein super Zimmer mit eigenem Bad und TV und die Preise von der Verpflegung bis hin zu den Getränken waren einfach unschlagbar (Cuba Libre für ca. 1,25 € oder eine ganze Flasche Whiskey für ca 5,50 €). Noch dazu waren wir gerade mal 500 m vom Meer entfernt. Könnt ihr da irgendwie verstehen, warum wir dort dann ganze 5 Tage verbracht haben?




 
Sind dann auch gleich am nächsten Tag zu einer Surfschule und haben einen Kurs belegt (zumindest ich und Flo). Mischl ist ja schon eher ein rüstiger Veteran, der auf eigene Faust versucht hat, Herr der Wellen zu werden. Hat ganz gut geklappt, aber leider ist so ein Kurs leicht verkatert doch ein wenig anstrengend. 



Der einzige Tiefpunkt waren ein paar gesundheitliche Probleme, mit dem Magen oder sonstigem.
Einen hat es so schwer getroffen, dass er nicht die umliegenden Ruinen besichtigen konnte, die übrigens wunderschön waren. Übrigens kein Grund zur Sorge, unserem Patienten gehts mittlerweile schon wieder recht gut.







 



12. März - Ab nach Lima:

Nach den 5 Tagen mussten wir nun aber endlich mal wieder weitermachen, da wir einen engen Zeitplan haben. Folglich ging es am Freitag ab nach Lima!

Haben dort auch ebenfalls ein tolles Hostel im Stadtteil Miraflores gefunden, wo wir Michaels Geburtstag gebuehrend gefeiert haben. Haben dann Mittags die Stadt ein wenig naher erkundet und tolle Bilder gemacht (siehe zB nur das Pier mit dem Restaurant oder die Paraglider). Waren auch gestern nochmals Abends weg in Baranchilo und dort in einem Club aehnlich der sehr einem peruanischem Colos Saal geglichen hat ;-)

Heute Mittag haben wir dann die Alststadt mit seinen tollen Statuen, Plaetzen und dem Regierungsgebaeude angeschaut. Die Fotos werden noch folgen. Sind jetzt nur noch den heutigen Abend in Lima bevor es morgen mal wieder mit dem Bus um 14:30 nach Ica geht. Auf die Busfahrten freuen wir uns natuerlich am meisten -.-



14.3.

Da bin ich mal wieder, bevor es heut nacht nach Cusco geht (15 bis 18 busstunden -.-)

Am heutigen tag sind wir im sehr heissem Huacachina aufgewacht und sind heute mit einem Strandbuggy durch die Wuestenduenen geheitzt, wo wir ab und zu mal unsere Kuenste im Sanboardfahren testen konnten.
Nach anfaenglichen Stehversuchen stellte sich die AUF-DEM-BAUCH-RUTSCHEN-Methode
 am lustigsten heraus.
Ein wahnsinns Ausflug, der leider nur 1,5 Stunden dauerte.
Bilder folgen demnaechst.

Bis dann, melden uns dann wieder aus Cusco, wo das laegendere Machu Picchu auf uns wartet!

Seh ich eigentlich da gerade richtig, dass die Bayern grad mal aus dem Stadion geschossen haben?
Warum muessen die ausgerechnet jetzt am WE gegen Hertha spielen -.-

15.3. Busfahrt von Lima nach Cusco:

Heute Tag 1 nach der chaotischsten Busfahrt, die wir jemals hatten!

Wer den letzten Post noch glesen hat, weiss ja noch, das wir in Ica waren und dass wir von dort aus mit dem Nachtbus nach Cusco fahren wollten.
Soweit ging ja noch alles gut. Selbst die Wartezeit auf den Bus konnten wir mit einem Casinobesuch ueberbruecken. Casinos gibts hier halt wie Sand am Meer ;-) Das war noch alles Ok, bis auf....

Fangen doch einfach mal zuerst so an:
Um 22 uhr ging es mit dem Bus nach Cusco los! Geplante Fahrzeit: 15 bis 18 Stunden.
Haben extra fuer eine solange Busfahrt mal ein Deluxe Modell von einem Bus genommen, was sich an der Ankunft mehr als nur bezahlt gemacht hat.

Die Nacht verlief noch ohne Probleme, bis nach dem Fruehstueck. Kurz vor uns auf unsere Strewcke ist ein Erdrutsch abgegangen und wir mussten 1 Std. Raeumungsarbeiten abwarten.
Endlich ging es weiter, doch nach kurzer Zeit das gleiche Spiel. Dieses mal zum Glueck nur eine halbe Stunde Verzoegerung. Naja. sowas muss man eben einplanen, wenn man hier in Peru mit dem Bus in den Bergen umhereiert.

Mit was wir aber ueberhaupt nicht rechnen konnten sind die peruanerischen Hillbillies in ihren kleinen Kaeffern, die sich irgendeinen Spass erlauben und Strassensperren aufstellen und Busse, die kurz davor sind mit einer Art Nagelbrettern die Reifen platt zu stechen. Unseren hat es Gott sei dank nicht erwischt, aber drei Busse unmittelbar vor uns. Wir standen ziemlich weit vorne, somit konnten wir das recht gut aus sicherer Entfernung verfolgen. Vor uns vll. 6 Busse/ LKWs, hinter uns an die 60 !!!
Bis die Polzei da durchgekommen ist, verging nochmals ein gutes Stueck Zeit und dann passierte erstmal auch wieder nichts.

Stellt euch mal vor irgendjmd. im Odenwald wuerde das bei einer Hauptverkehrsroute machen, wie schnell da ein Einsatzkommando Remmidemmi machen wuerde!

Nichts desto trotz ist es den peruanischyen Gesetzeshuetern doch gelungen, das Dorf A-Team nach sehr schnellen 6 Stunden in die Flucht zu schlagen. Weiterfahrt... Denkste...
Nach ner halben Stunde in einem kleinen groesseren Ort, erneute kleine Strassensperre und unser Bus drehte, schlug eine andere kleine Route ein, in Richtung Busbahnhof in dem Ort.
Dort sollten wir dann noch die Nacht verbringen, sodass wir am naechsten morgen erst weiter transportiert werden sollten.

Oh mein Gott. Mischl und ich total angepisst, dass es nicht weiterging und das einzige Problem von Flo war, dass es nichts zu essen gab!

Doch nach weiterer kurzer Pause hiess es dann doch: AB NACH CUSCO !!!

Nachts nach 26 Stunden in Cusco angekommen, Zimmer im Hostel bezogen und gleich ab in die Falle.
Heut frueh haben wir dann gleich unsere Tickets fuer Machu Picchu am Samstag geholt.

Also nach dem recht anstrengenden Tag gehts uns hier doch recht gut. Schoene Gruesse an die Heimat, die drei Amigos
 


Peruanisches Geld - Soles
 

Freitag, 9. März 2012

Durch Ecuador nach Peru

Nun ist eine weitere Woche vorbei und die Jungs sind schon um einiges weiter... Sie befinden sich gerade auf dem Nachtbus nach Lima.

1.-2.3. Quito

Waren wundervolle 19 Stunden Busfahrt, aber am schoensten sind hier die Abfahrtszeiten. Wenn es heisst um 5:30 uhr ist Abfahrt, wird wird eben erst um 7 Uhr losgefahren....

Quito, Ecuador


Quito, Ecuador


Waren aber natuerlich wundervolle Stunden des Wartens! 
Sind dann Abends endlich in Quito angekommen und total muede ins Bett gefallen.
Den darauffolgenden Tag nutzten wir fuer eine Stadtbesichtigung.
Haben gerade die Kathedrale besichtigt, von der man eine unglaubliche Aussicht auf die Stadt hat.
Also falls ihr mal ein Wochenendtrip buchen wollt und nicht wisst wohin. Ab nach Quito, Kathedrale anschaue!

Schreiben grad noch aus einem Internet Cafe, bevor es heut abend weiter mit dem Nachtbus nach Machala (Ecuador) geht. So sparen wir uns fuer heute zumindest die Uebernachtung, wenn wir im bus schlafen und morgen frueh ankommen. Den Tag bleiben wir noch da, bis es dann mit dem naechsten Nachtbus nach Peru weitergeht.
3. März - Schon in Peru
Hallo miteinander.
Sind nun doch ein keines Stückchen weitergehfahren als gedacht.

Gestern Abend ging es mit dem Nachtbus direkt nach Huaquillas in Ecuador und danach direkt ueber die Grenze nach Timbres, Peru. Waren wieder glorreiche 12 Stunden Busfahrt und um 14 Uhr (20 Uhr MEZ) gehts dann gleich weiter nach Chiclayo, was nochmals 8 Stunden waeren.

Gelobt sei der hl. Busgott!
(Bei so laaaaaangen Busfahrten haben wir nun zuminest einen Verdacht, warum die Latinas meistens kraeftigere Hintern haben.)

Nichts desto trotz werden dann sehr vorausssichtlich dort in Chiclayo übernachten und danach weiter nach Trujillo machen. Wann das aber sein wird, steht noch in den Sternen. Da wollen wir erstmal ein wenig flexibel bleiben.
 




7. März - Nordperu
Die letzten Tage haben wir es uns in dem kleinen Strandstädtchen Husnchaco gut gehen lassen. David und ich haben surfen gelernt. Mischl der alte Veteran hat sich ein Board ausgeliehen und sich in die Wellen gestürtzt. Abends genießen wir Cuba Libre für 1,50 €. So lässt es sich aushalten. Heute Abend wird schön Seafood gegessen.
Donnerstag (8.März) nacht gehts dann mit dem Nachtbus nach lima, wo wir übers Wochenende bleiben werden, um Mischls Geburtstag zu feiern.




Donnerstag, 1. März 2012

Kolumbien in einer Woche


So, nun ist es genau eine Woche her, dass uns die 3 verlassen haben und in dieser einen Woche in Kolumbien haben sie so einiges erlebt. Ich möchte dies hier zusammen fassen:

24. Februar - Ankunft Bogota
Hallo mitteinander. Sind gut angekommen!
Sind nach deutscher Zeit um 1.00 Uhr gelandet.

Nachdem wir wir am FFM Airport Herrn Gregory Gysi gesehen haben, dachten wir an keine gute Vorzeichen unserer Reise, das hat sich jedoch nach unseren ersten paar Stunden hier in Bogota relativ schnell wieder gelegt.

Die 11 Stunden Flug waren zwar sehr anstrengend. Manche von uns haben sich mit Medikamenten zugedröhnt, manch andere nahm ein Bier um die lange Zeit schnell rumzubringen.
Nichts desto trotz sind wir zwar müde angekommen, jedoch heil!

Nach Geldwechsel und wilden "Need for Speed" häftigen Taxifahrt ins Hostel Sue direkt in der Innenstadt, sidn wir auch schon was essen gegangen.

Sind nun im Hostel Sue (http://suecandelaria.com/), wo wir gratis Internet haben. Juchu.

Morgen gibts Bericht Teil 2.

Mit freundlichem Gruss, die drei Amigos aus Bogota
 
25. Februar - Bogota
Nachdem wir morgens die Altstadt und den Plaza de Bolivia erkundet hatten, haben der Mischl und ich den kolumbianischen Kaffee probiert. Laut Mischl schmeckt er super, ich musste nur einen trinken, weil er mir einfach einen mitbestellt hat. Dazu gabs Ruehrei und Sandwich.
Mittags sind wir dann hoch auf den Monserrate und hatten dort eine fantastische Aussicht ueber die Metropole Bogota. Dort habe ich mir auch direkt einen Sonnenbrand geholt...
Nachmittags war Schafkopf kurze Karten angesagt und abends Nightlife. Super nette Menschen mit denen man sich gut unterhalten kann.

Mit freundlichem Gruss, die drei Amigos aus Bogota


Bogota, Kolumbien
Bogota, Kolumbien
Bogota, Kolumbien

Bogota



Bogota



Bogota




Bogota

 
Als kleine Info, wie unsere Tour wahrscheinlich weitergehen wird:

Morgen mittag reisen wir aus Bogota ab und fahren 5 Stunden mit dem Bus nach Villa Vieja. Dort eine Übernachtung und Montag morgen machen wir eine Motorrad Tour durch die Tatacoa Wüste.

Montag mittag gehts dann auch gleich weiter nach San Augustin. Dort bleiben wir wieder eine Nacht, bevor es weiter nach Ipiales an der Grenze zu Ecuador geht. Nach einer weiteren Übernachtung gehts ab nach Quito.

Wir erhoffen doch, spätestens dort wieder Internet zu haben, da es in den ländlichen Gebieten von Kolumbien wahrscheinlich eher unrealistisch sein wird, was zu finden.
 
28. Februar 
So, nun haben wir endlich wieder Internet.

Nach einem mehrtägigen Trip durch Kolumbien sind wir heute nun in Popayan, Kolumbien angekommen. Was wir seit Bogota bis hierhin erlebt haben, könnt ihr hier nachlesen:

Von Bogota aus ging es mit dem Bus ab nach Nieva und von da aus war unser Plan, dass wir von da an nach Villa Vieja in unser nächstes Hostel mit dem Bus weiterreisen.
Doch es kam ein wenig anders. In Nieva angekommen, haben wir gleich den Anschlussbus verpasst und sind dann mit dem Taxi eine dreiviertel Stunde zu unserem Zielort gefahren. In Villa Vieja angekommen, sagte man uns, dass unser gebuchtes Hostel nochmals eine halbe Stund entfernt wäre und somit haben wir uns für das ortsansässige entschieden, wo man deutlich sehen konnte, dass das Gesundheitsamt hier nicht so oft vorbeischaut wie man es aus der Heimat gewohnt ist. Schlafsack auspacken und die nacht schnell rumbringen hieß es nun.
Am nächsten Morgen aufgewacht, nutzten wir gleich die ersten Sonnenstrahle und buchten eine Mototaxitour durch die Tacacoa Wueste. Diese Tour war recht lustig bei 35 Grad. Eincremen war angesagt, nur sollte man auch das nächste mal die Arme miteincremen.
Nichts desto trotz war die Landschaft atemberaubend und gut geeignet für Fotos. Highlight der Tour war ein wunderbar erfrischender Pool mitten in der Wüste, wo wir uns erstmal eine Erfrischung gönnten. Um aber im Zeitplan zu bleiben ging es kurz darauf wieder zurück.

Von Villa Vieja mit dem Bus 1 Stunde nach Nieva und von da aus ging es nachtmittags gleich 5 Stunden weiter nach San Agustin.

Abends dort gegen 21 Uhr Ortszeit angekommen sind wir gleich ab mit dem Taxi ins bisher schönste Hostel namens Casa de Nelly gefahren. Dieses war eher eon kleines Haus mitten im kleinen Tropendschungel. Als wir ankamen, jedoch die erste Nachricht vom Besitzer: der Strom ist ausgefallen und nur Kerzenlicht und Taschenlampen waren angesagt.

Unser Zimmer war echt super. Hatten sogar einen Balkon und als Mischl raus ist zum Rauchen hat er erstmal einen Schock bekommen, weil sich da auf dem Balkon was bewegt hat. Zack mit der Taschenlampe hin und auf einmal wars ein Korb mit einer Katzenmama und ihren drei kleinenn Mietzen.

Nach dem Frühstück ging es gleich weiter zum Busbahnhof und von San Agustin 5 Stunden weiter nach Popayan, wo wir im Hostel http://www.hosteltrailpopayan.com/index.shtm angekommen sind. Hier bleiben wir nun erstmal einen Tag.

Von hier wird es weiter nach Ipalez gehen. Dort überqueren wir die Grenze zu Ecuador, dann ab nach Quito und den Nachtzug ab in den Süden.
Tacacoa Wüste




Casa de Nelly Hostel

 
  29. Februar - Popayan
Über das Hostel gebucht:
 The most popular tour in Popayan, the Coconuco Downhill Cycling trip leaves HostelTrail every single day of the year with a minimum of two people. Guests are collected from the hostel at 10am and driven to the indigenous mountain village of Cocouco where you can bathe in the hot thermal springs. After a time in the springs, jump on the bikes and start the 30km leisurely ride back to the hostel. The route is mainly downhill on a paved road with very little traffic.
includes: bike rental & helmet, transport, thermal springs entrance.
40,000 Pesos pp (3 to 6 people) (ca. 17 € pp)
45,000 Pesos pp (2 people)
 



Popayan

Coconuco





Nun ist es wieder mal soweit.
Endlich haben wir wieder eine kleine Verschaufpause um einen neuen Post zu schreiben.

Nachdem wir in Popayan einen Thermenbesuch hoch oben in den Bergen hatten, ging es dann 30 km mit dem Mountain Bike wieder hinunter in die Stadt.
Leider spielte der Wettergott nicht mit und so war es mit leicht mit einer Schlamm- und Wasserschlacht zuvergleichen.
Ein Glueck hatte unser Hostel einen Express Waescherei Service, so dass wir nicht mit nassen Klamotten (bis auf die Schuhe) in der kommenden Nacht aufbrechen konnten Richung Grenze zu Ecuador und anschliessend nach Qutio fahren konnten.
kolumbianisches Geld - Pesos